
Eingebettet in die sanften Hügel rund um den Gardasee, verschmilzt diese Villa mit der Landschaft und verkörpert das Prinzip der natürlichen Integration. Kein dominanter Baukörper, sondern eine Form, die sich dem Gelände anpasst und fast unsichtbar wird. Der schlanke Grundriss folgt den Höhenlinien, die geschwungenen Außen- und Innenwände erinnern an Windbewegungen zwischen Bäumen. Auch der Pool folgt dieser Linie und wird zur fließenden Erweiterung des Raumes. Innen setzt sich die organische Formensprache fort, die Räume umhüllt und Übergänge weich gestaltet. Der Wohnbereich ist leicht abgesenkt und öffnet sich mit großen Fensterflächen zur Umgebung. Der Blick fällt auf den Pool, dessen Farbe mit dem See verschmilzt und die Grenze zwischen Architektur und Natur auflöst. Das begrünte, begehbare Dach wird von Hügeln und Bäumen durchzogen, die das Gebäude nahezu verschwinden lassen. Ein Innenhof mit einem markanten Baum bringt Licht, Luft und Leben in das Zentrum des Hauses und verbindet Natur und Architektur.
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