453626

Das Projekt umfasst zwei unabhängige Villen in den Hügeln des Gardasees, die sich durch eine gemeinsame Architektursprache auszeichnen. Diese orientiert sich an der typischen Terrassenlandschaft der Region. Das massiv gestaltete Untergeschoss erinnert an traditionelle Trockenmauern und bildet ein fest in das Gelände eingebettetes Fundament. Darüber erhebt sich ein leichter wirkendes Obergeschoss mit erdfarbenem Putz, das sich optisch absetzt. Ein markantes, C-förmiges architektonisches Element prägt das obere Volumen und schafft durch gezielte Überhänge geschützte Loggien und Portiken nach Süden – ideal für Licht und Aussicht. Großzügige Fenster ermöglichen fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenraum, etwa zu Pool und Solarium. Die Raumaufteilung folgt einer umgekehrten Logik: Wohnbereiche oben mit direktem Außenbezug, Schlafräume unten für Ruhe, Privatsphäre und thermischen Komfort. Sorgfältig integrierte Terrassen sorgen für Licht, Belüftung und enge Verbindung zur Landschaft.