
In einem Naturpark in den Hügeln des Gardasees fügt sich ein Wohnensemble aus vier unabhängigen Villen harmonisch in die Landschaft ein. Eine Villa liegt auf einer tieferen Ebene und folgt der natürlichen Hangneigung. Sie umfasst ein Erd- und ein Kellergeschoss. Die drei weiteren Villen befinden sich nebeneinander auf einem höheren Niveau und verfügen jeweils über zwei oberirdische Etagen. Diese Einheiten zeichnen sich durch raumhohe Steinverkleidungen aus – eine Reminiszenz an die ländliche Architektur der Region. Tiefe, überdachte Säulengänge gliedern die Fassaden und schaffen Nischen im massiven Baukörper. Umrahmt von Putzflächen in warmen Erdtönen und mit Holzleisten an Decken und Rückwänden versehen, vermitteln sie Wärme und handwerkliche Qualität. Jede Villa bietet eine freistehende Garage, einen privaten Garten und einen eigenen Pool – ein Zeichen für die gewahrte Eigenständigkeit trotz räumlicher Nähe. Das Projekt strebt ein Gleichgewicht zwischen Rückzug, Komfort und Landschaftsbindung an und setzt auf eine Architektur, die sich leise und respektvoll in den natürlichen Kontext einbettet.

